ELAN-Products e.K.

Nisthöhle für die Ansiedlung von Nützlingen
Zur biologischen Mottenbekämpfung

Produktbeschreibung

Die Nisthöhle (Typ 1 B) besteht aus Holzbeton, einem seit vielen Jahrzehnten bewährten Material, und wird in großen Mengen vor allem in der Forstwirtschaft eingesetzt. Unsere Höhle hat einen Brutraum-Innendurchmesser von 12 cm und wird am Baum in der Regel mit einem beiliegenden Aluminium-Nagel angebracht. Die Nisthöhle kann aber durch Aufbiegen der Bügelöse auch über einen Ast gehängt werden (siehe Graphiken).

Für die Reinigung der Höhle sowie zur Möglichkeit der Beobachtung des Nestes mit Eiern und Jungen ist die Vorderwand leicht abnehmbar. Sie kann sogar einzeln bezogen und gegen eine andere ausgetauscht werden. In unserem Falle besitzt die Vorderwand ein Flugloch mit einem Durchmesser von 32 mm. Typischer Besiedler ist hier die Kohlmeise. Jedoch können sich ebenso Blaumeise, Kleiber, Feldsperling u.a. Brutvogelarten ansiedeln. Bei einer großen Rosskastanie macht es übrigens durchaus Sinn, mindestens zwei Nisthöhlen anzubringen.

Aufhängung

In umzäunten bzw. privaten Gartengrundstücken sowie im Wald können die Nisthöhlen in Augenhöhe (1,5 - 1,8 m) hängen, um sie vom Boden aus kontrollieren zu können. Ansonsten werden sie etwa 3 - 3,5 m hoch montiert. Das Flugloch sollte möglichst nach Südosten gerichtet sein. Gerade an windgeschützten Stellen ist dies aber nicht zwingend notwendig.
Die Zahl der Nisthöhlen ist abhängig vom jeweiligen Lebensraum und dessen Umgebung. In Gärten kann im Durchschnitt an jedem zweiten Baum eine Höhle bereit gestellt werden. Es gibt andererseits diesbezüglich keinen Mindestabstand für Vögel. Am selben Baum können zwei Meisenpaare problemlos in direktester Nachbarschaft zueinander brüten.

Pflege

Nach der "Inbetriebnahme" einer Nisthöhle besteht der einzige Betreuungsaufwand darin, die Höhle möglichst jährlich ab ca. Mitte September zu reinigen. Hierbei ist das alte Nest restlos zu entfernen. Falls das Nest stark verschmutzt oder mit Parasiten besetzt sein sollte, empfiehlt sich das Ausspülen der Nisthöhle mit Wasser und etwas Neutralseife.

(c) 2007 ELAN-Products e.K.